Die Glasur, die Seihakuji-glasur, die an einen wolkenlosen Himmel oder an einen Gletscher erinnert, bewegt sich auf dem Objekt, sie schmilzt und schwimmt nach unten, bis der Künstler ihr durch das Beenden des Brands ein Halt zuruft.
„Der Zufall trifft immer einen vorbereiteten
Geist“, so Klaus Lehmann. Er meinte, alles was wir erfahren, sei
Ausdruck unseres eigenen Geistes. Er benutzte dafür den Begriff „serendipity“.
Gemacht aus den Reflexen, den Möglichkeiten, den Erfahrungen der Finger, der Hand, des ganzen Körpers.
Das Werk Xavier Toubes dokumentiert die bewegende Welt – aus der Rede von Nele van Wieringen.